Vor langer Zeit lebte in den Kempen ein geheimnisvolles Zwergenvolk. Diese kleinen Kreaturen waren Mensch und Tier wohlgesinnt, zeigten sich den Menschen aber nie. Nur nachts, in der Dunkelheit, wagten sie sich hinaus. Dann halfen sie den Kempenern bei der harten Arbeit. Zimmerarbeiten, backen, das Feld pflügen: Die Zwerge übernahmen alles. Wenn man sie nur in Ruhe ließ ... Ansonsten wurde man sogleich bestraft. Folgen Sie den Fußspuren der „Kempische Kabouterkes“, aber seien Sie vorsichtig!
Jeden Abend, um Punkt zehn, wenn die Kempener ihre Öllampen lösc…
Vor langer Zeit lebte in den Kempen ein geheimnisvolles Zwergenvolk. Diese kleinen Kreaturen waren Mensch und Tier wohlgesinnt, zeigten sich den Menschen aber nie. Nur nachts, in der Dunkelheit, wagten sie sich hinaus. Dann halfen sie den Kempenern bei der harten Arbeit. Zimmerarbeiten, backen, das Feld pflügen: Die Zwerge übernahmen alles. Wenn man sie nur in Ruhe ließ ... Ansonsten wurde man sogleich bestraft. Folgen Sie den Fußspuren der „Kempische Kabouterkes“, aber seien Sie vorsichtig!
Jeden Abend, um Punkt zehn, wenn die Kempener ihre Öllampen löschten, tauchten die Zwerge auf, Sie klopften an alle Fenster und Türen und riefen: „Los, ab ins Bett!“ Und dann machten sie sich an die Arbeit – an jede Menge Arbeit. Sie halfen dem Käser beim Käsemachen und dem Müller beim Mahlen des Kempischen Getreides. Bei Tagesanbruch kehrten die Zwerge nach Hause zurück: zum Kabouterberg, um zu schlafen, oder zum Landgut Ten Vorsel, um die zauberhafte Natur zu genießen.
Jahrelang herrschte Friede, Freude, Eierkuchen in den Kempen. Die Zwerge genossen ihr abgeschiedenes Leben, und die Kempener freuten sich über die willkommene Hilfe. Bis eines Tages einen Bauern aus den Kempen die Neugier packte: „Ich frage mich, wer nachts die ganze Arbeit erledigt!“ Er beschloss, heimlich wach zu bleiben und dem Geheimnis nachzugehen.
Schlag Mitternacht stand der Bauer auf. Aus seiner Scheune hörte er schnelle Trippelschritte. Er warf einen Blick durch das Schlüsselloch, aber noch bevor er etwas sehen konnte, wurde ihm der Schlüssel ins Auge gerammt. „Autsch!“, schrie der Bauer schmerzerfüllt. Auf dem einen Auge konnte er kaum mehr etwas sehen. Und die Zwerge? Die schworen, dem neugierigen Bauern nie wieder zu helfen.
Enttäuscht zogen sich die Zwerge zurück ins Zwergendorf, dessen Mittelpunkt der Palast des Zwergenkönigs Kyrië war: ein jahrhundertealter Zwergenbaum. Leider war der Baum schon seit einiger Zeit krank. Deshalb machte sich Kyrië auf die Suche nach Heilkräutern. Er wollte nämlich alles tun, damit es seinem Baum bald wieder besser geht.
Währenddessen war der halbblinde Bauer völlig verzweifelt: „Ich war die Hilfe der Zwerge so gewohnt. Wie soll ich jetzt noch meinen Bauernhof aufrechterhalten?“ Es musste Essen auf den Tisch kommen. Daher beschloss der Bauer, auf die Jagd zu gehen. Er packte seine Sachen zusammen und machte sich auf in die umliegenden Moore (4), (5).
Im hohen Gras erspähte er etwas. Da bewegte sich etwas! „Großartig, ein Birkhuhn!“ Der Bauer zielte und schoss. Aber sobald er näher kam, stellte sich heraus, dass er etwas anderes getroffen hatte. Es war Zwergenkönig Kyrië! Der eindeutige Beweis für den Bauern, dass es Zwerge wirklich gab. Er wusste aber auch, wie unerbittlich die Rache des Zwergenvolkes war. Schnell machte er sich auf und davon. „An diesen Ort komm ich nie wieder!“
Am Abend bemerkten die Zwerge, dass ihr König verschwunden war. „Diese Nachricht müssen wir schnell verbreiten!“ Sie hinterließen überall Pfannkuchen und andere Leckereien. Sobald ein Kempener einen dieser süßen Leckerbissen fand, hörte er ein Flüstern: „Geh nach Hause und sag allen, dass Zwergenkönig Kyrië verschwunden ist!“ In Windeseile verbreitete sich die Nachricht in den ganzen Kempen.
Schreien Sie so laut Sie können: „Zwergenkönig Kyrië ist verschwunden!“ Vielleicht bekommen Sie dann auch eine Belohnung ...
Leider fanden die Zwerge ihren König nicht wieder. Einige Tage später beobachteten die Kempener, wie eine große Staubwolke über die Heide zog.. Seitdem sind die Zwerge verschwunden, und niemand weiß, wo sie sind. Als Andenken hinterließen die Zwerge eine Statue von Zwergenkönig Kyrië. Diese Statue erinnert die Kempener daran, dass sie gut, freundlich und hilfsbereit sein müssen – genau so wie die Zwerge selbst. Denn erst dann werden die Zwerge zurückkehren. Oder sind sie vielleicht schon zurück? Sehen Sie sich mal ausgiebig auf den Spielplätzen um, die die Zwerge so sehr lieben! Vielleicht entdecken Sie ja noch einen ...
Runter vom Rad, hinein ins Abenteuer …
Steigen Sie vom Rad und erkunden Sie die wunderschöne Umgebung. Im geschäftigen Zentrum von Bladel laden zahlreiche Restaurants, Terrassen und Geschäfte zu einem gemütlichen Besuch ein. Nehmen Sie sich auch Zeit, um die bezaubernden Landschaften und Bauernhöfe kennenzulernen, auf die Sie auf Ihrer Radtour stoßen werden. Genießen Sie die Ruhe und die weitläufige Natur! Weitere Informationen finden Sie auf visitbladel.nl. Hier finden Sie einen Veranstaltungskalender, Gastronomiebetriebe, Unterkünfte und zahlreiche Tipps für einen schönen Tag in Bladel und Umgebung.
Fahrradknotenpunkte
Folgen Sie der Route von Knotenpunkt zu Knotenpunkt über die deutliche Beschilderung des Fahrradknotenpunktnetzwerks. Sie fahren einfach von Nummer zu Nummer. Die Nummern der Knotenpunkte sind auf Schildern am Straßenrand angegeben, und Pfeile weisen den Weg zu der von Ihnen gewählten Nummer.
Meldestelle Routen
Die Beschilderung oder die Route stimmt nicht? Bitte melden Sie dies über die Meldestelle Knotenpunkte Brabant.