Werkstatt von Theo de Vries
Für die Reihe von Kopfstudien, die Vincent im Winter 1884–1885 anfertigte, verwendete er höchstwahrscheinlich einen Perspektivrahmen. Vermutlich ließ er den neuen Perspektivrahmen vom örtlichen Bauunternehmer und Zimmermann Theodorus de Vries anfertigen.
Für die Reihe von Kopfstudien, die Vincent im Winter 1884–1885 anfertigte, verwendete er höchstwahrscheinlich einen Perspektivrahmen. Bereits seit 1882 nutzte er ein solches Gerüst, das es erleichterte, die Komposition in den richtigen Proportionen auf den Bildträger zu übertragen. Vermutlich ließ er bei dem örtlichen Bauunternehmer und Zimmermann Theodorus de Vries (1836–1890) einen neuen Perspektivrahmen herstellen.
Im erhaltenen Kassenbuch von De Vries ist bei der Familie Van Gogh am 8. März 1884 vermerkt: „Rahmen mit Fenster gemacht 1,00“ und „2 Bretter gemacht Zeichnung 1,30“, wobei „Sohn“ erwähnt wird. Drei Seiten mit Notizen für „Dominie Van Gogh“ geben Einblick in das, was De Vries alles für die Familie anfertigte, wobei auch der „Junge Herr“ Vincent genannt wird.
Für das Haus Van Gogh reparierte der Zimmermann StÅ
Für die Reihe von Kopfstudien, die Vincent im Winter 1884–1885 anfertigte, verwendete er höchstwahrscheinlich einen Perspektivrahmen. Bereits seit 1882 nutzte er ein solches Gerüst, das es erleichterte, die Komposition in den richtigen Proportionen auf den Bildträger zu übertragen. Vermutlich ließ er bei dem örtlichen Bauunternehmer und Zimmermann Theodorus de Vries (1836–1890) einen neuen Perspektivrahmen herstellen.
Im erhaltenen Kassenbuch von De Vries ist bei der Familie Van Gogh am 8. März 1884 vermerkt: „Rahmen mit Fenster gemacht 1,00“ und „2 Bretter gemacht Zeichnung 1,30“, wobei „Sohn“ erwähnt wird. Drei Seiten mit Notizen für „Dominie Van Gogh“ geben Einblick in das, was De Vries alles für die Familie anfertigte, wobei auch der „Junge Herr“ Vincent genannt wird.
Für das Haus Van Gogh reparierte der Zimmermann Stühle und Betten, fertigte Krücken für die Mutter nach ihrem Beinbruch an und brachte im Mai 1884 die Mangel von oben nach unten – vermutlich nachdem Vincents Atelier das ehemalige Mangelzimmer verlassen hatte. Es sind keine Aufzeichnungen aus dem Jahr 1883 erhalten, doch es ist sehr wahrscheinlich, dass die Herrichtung von Vincents Atelier im Mangelzimmer des Pfarrhauses ebenfalls durch De Vries erfolgte.
Vincent wird ihn regelmäßig besucht haben, und da er offenbar Gegenstände nach Maß herstellen ließ, dürfte er auch intensiven Kontakt mit ihm gehabt haben. Theo de Vries wohnte an der heutigen Adresse Berg 34, unweit des Pfarrhauses. Vincents Schwester Lies schreibt in ihren Memoiren ebenfalls über den „Nachbar-Zimmermann“.
Das Wohnhaus und die dahinter liegende Werkstatt stammen aus dem Jahr 1872. Zwei angrenzende Parzellen wurden in jenem Jahr von einem Schmied und seiner Frau erworben; sie rissen die Häuser ab und bauten ein neues Haus mit Werkstatt für den Schmied. 1876 verkauften sie das Ganze an Theo de Vries. An dieser Adresse befand sich wahrscheinlich auch eine Herberge; es ist nicht ausgeschlossen, dass Vincent dort Bierkrüge oder anderes Steinzeug für Stillleben ausgeliehen hat. Auch die beiden Brüder von De Vries waren Zimmerleute und wohnten im Elternhaus an der Heieind F535, heute Park 35.
Dieser Text wurde mit Hilfe von KI übersetzt.