Küsterhaus Zundert

Neben dem Kirchlein, in dem Vincents Vater Theodorus „Dorus“ van Gogh Pfarrer war, steht ein kleines Häuschen, das 1862/63 auf Anraten von Vincents Vater von der Niederländisch-Reformierten Gemeinde von Zundert angekauft wurde. Die Wohnung wurde als Küsterwohnung für die Kirche in Gebrauch genommen. Vincents Vater sammelte Geld und steuerte selbst einen Betrag von zehn Gulden bei.

Die Küsterwohnung existiert noch immer und kann besichtigt werden. Das Gebäude ist Teil des Vincent-van-Gogh-Hauses. Auf dem Gelände wurde ein Artist-in-Residence-Bereich geschaffen, mit einer Gästeunterkunft und einer Galerie in der Wohnung. An der Stelle der alten Scheune wurde ein neues Atelier gebaut.

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