Tarnschiene
Aus Angst vor Luftangriffen auf die Munitionszüge während des Entladens wurden diese getarnt.
Unmittelbar nach dem deutschen Einmarsch im Jahr 1940 wurde beschlossen, den Flugplatz Volkel anzulegen. Er war einer von mehreren Flugplätzen, die dazu dienten, das Ruhrgebiet vor alliierten Luftangriffen zu schützen. Natürlich musste Munition für die Flugzeuge und die Flugabwehr geliefert werden – und das geschah per Zug. Dafür wurde das Duits Lijntje genutzt.
Aus Angst vor Luftangriffen auf die Munitionszüge während des Entladens wurden diese getarnt. Auf beiden Seiten der Gleise wurden Mauern errichtet. Anschließend spannte man eine große Plane darüber, auf die Fenster und Türen eines Bauernhofs gemalt waren – so wurde der Zug getarnt.
Die Fundamente von fünf solcher Tarnmauern sind noch erhalten, und eines davon wurde an dieser Stelle sichtbar gemacht. Die Eisenkonstruktion zeigt, wie hoch die Tarnmauern einst waren.
Dieser Text wurde mit Hilfe von KI übersetzt.