„Geschichten an der Grenze“ präsentiert auf einzigartige Weise die Vielseitigkeit der Region Brabant. Brabant liegt nämlich sowohl an der Grenze zwischen den Niederlanden und Belgien als auch zwischen den Regionen Limburg, Zeeland, Südholland und Gelderland. Diese Grenzregion blickt auf eine turbulente Geschichte mit Schmuggel, geschlossenen Grenzen und grenzenlosen Kooperationen zurück. Nicht umsonst hat diese Grenze stets eine wichtige Rolle im Leben der Brabanter Bevölkerung gespielt. Innerhalb dieses Themas wurden die ersten Routen entwickelt, die die Geschichte rund um die Brabanter Grenze sowie den grenzenlosen Charakter der Region darstellen sollen.
Tauche auf dieser 44 km langen Radtour in die Schmuggelvergangenheit von De Groote...
3 Stunde 40 Minuten (44,0 km)
Tauche auf dieser 44 km langen Radtour in die Schmuggelvergangenheit von De Groote...
3 Stunde 40 Minuten (44,0 km)Zu jeder Route innerhalb des Themas ist eine kostenlose Routenbroschüre erhältlich, inkl. Beschreibung der Geschichte, ansprechenden Halteplätzen und einer detaillierten Routenkarte.
Die Broschüre kannst du dir bei touristischen Informationsbüros und verschiedenen Betrieben entlang der Route holen. Oder lade sie über die folgenden Links herunter:
Die Geschichten an der Grenze-Routen sind im Rahmen des Fahrrad-Knotenpunktsystems ausgeschildert. Fahre von einem nummerierten Knotenpunkt zum nächsten, und orientiere dich dabei an den Pfeilen, die die Strecke zwischen verschiedenen Knotenpunkten anzeigen.
Die Beschilderung der Route ist fehlerhaft? Melde dies über visitbrabant.com/meldestelle oder telefonisch unter 0800-4050050 (kostenlos).
Lass dich bei verschiedenen Betrieben entlang der Route mit speziellen Produkten, Aktionen und Arrangements im Zeichen der Brabanter Erzählungen überraschen, u. a. ein kühles Blondes mit einem köstlichen Snack, ein erfrischendes Eis oder ein nettes Andenken. Für ein rundum gelungenes Radabenteuer!
Brabant blickt auf eine turbulente, lange Schmuggelvergangenheit zurück. Früher erhob die Regierung nämlich hohe Steuern auf Waren wie Kaffee, Tee, Tabak und Alkohol, wodurch ein florierender illegaler Handel mit diesen „Luxusgütern“ entstand.
In Brabant waren insbesondere die Grenzgebiete, wie De Biesbosch, Baarle-Nassau und De Groote Heide, bei Schmugglern beliebt. Schmuggeln war immer mit einem Risiko verbunden. Zoll- und Grenzschutzbeamte hielten rund um die Uhr Ausschau nach Schmugglern. Deshalb war für die Schmuggler eine gute Vorbereitung wichtig, und sie mussten einen verlässlichen Fluchtweg haben. Die Schmuggler bedienten sich oft cleverer Tricks. So versteckten sie Schmuggelware beispielsweise in leeren Fahrradreifen, doppelten Böden von Autos oder im Heu von Bauernwagen.
